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Rückblick - Ausblick

In einer vierteiligen Serie in unserem Journal widmen wir uns der Entwicklung unseres Regionalverbandes von der Gründung 1991 bis heute. Wir sind im Gespräch mit Mitgliedern unseres Vorstandes, aber auch langjährige und heutige Mitarbeiter*innen unserer Einrichtungen kommen zu Wort. In Kürze erscheint in unserem Frühjahrs-Journal das 3. Gespräch, diesmal zum Thema "Freies Joachimsthaler Gymnasium - von der Gründung 2005 bis heute". In einem abschließenden 4. Gespräch im Herbst 2021 wollen wir dann der Frage nachgehen, wie sich die Arbeit unseres ASB im Barnim im folgenden Jahrzehnt entwickeln wird. Hier finden Sie kurze Informationen zu den bisher erschienenen Gesprächen.

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Das erste Jahrzehnt: 1991 - 1997

Heidi Freistedt

studierte Theologie, Ökonomie und Sozialmanagement. Von 1992 bis 2004 war sie  Bürgermeisterin der Gemeinde Basdorf und gehörte 1991 zu den Gründungsmitgliedern des ASB im Barnim. Bis 2013 war sie Geschäftsführerin des ASB Regionalverbandes Barnim und bis 2020 Vorsitzende des Verbandsvorstandes.

Aus: "Auf dem Feuerwehrrad durch Basdorf - Die ersten Jahre des ASB im Barnim", Journal/Frühjahr 2020:

" (...) Einmal bekommt Heidi Freistedt ein Fahrrad geschenkt. Das alte Dienstrad vom Chef der Feuerwehr. Rot lackiert ist es und Heidi Freistedt, Vorsitzende des 1991 neu gegründeten ASB-Ortsverbandes und auch Bürgermeistern von Basdorf seit 1992, ist damit flink genug unterwegs. In jedem Fall auch nah dran an den Menschen in ihrer Gemeinde – um sich zu verabreden, Mitglieder für den ASB zu gewinnen oder Netzwerke zu knüpfen. Der neue Ortsverband muss sich festzurren, weiß sie – in der Gemeinde, in der Region und auch im Bewusstsein so mancher, die alten Zeiten nachhängen. Vor allem darum geht es ihr und dem Vorstand. Es gilt, Spuren zu setzen. (...)"

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Das erste Jahrzehnt: 1991 - 1997

Dr. Rüdiger Willamowski

ist seit 1990 als niedergelassener Arzt tätig. Er gehörte ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern des ASB Ortsverbandes Basdorf und bis heute Mitglied im Vorstand des ASB Regionalverbandes Barnim.

Aus: "Auf dem Feuerwehrrad durch Basdorf - Die ersten Jahre des ASB im Barnim", Journal/Frühjahr 2020

" (...) Der Arbeiter-Samariter-Bund hat in Deutschland eine über 130-jährige Tradition. Nach 1945 wurden die Ortsverbände im ehemaligen Ostteil des Landes aufgelöst. Die Folge ist, dass diese nun, im Jahr 1991 und ein Jahr nach der Wiedervereinigung, mühsam neu aufgebaut werden müssen. Alteingesessene Verbände im Westen helfen dabei nur bedingt. Dr. Willamowski erinnert sich: Es ist in jenen Jahren, Anfang der Neunziger ja nicht so, dass volle LKW-Ladungen mit Technik und Büroausstattung in den Barnim gekarrt werden. Vieles muss unter schwierigen technischen und logistischen Voraussetzungen gestemmt werden, oft fehlen selbst Telefone. Fahrzeuge stehen kaum zur Verfügung. (...)"

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