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Freies Joachimsthaler Gymnasium

Nachhaltigkeit heißt innehalten

Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde. Wie können wir die Vergeudung von Ressourcen eindämmen, wie bewusster umgehen mit dem, was wir verbrauchen? Große Fragen, die aber vor allem tagtäglich im Kleinen gelöst werden müssen.

Detalliert wurde auch in Vorbereitung der Weihnachtsdekoration 2022 aufgelistet, welche Deko-Elemente erneut verwendet werden konnten.

Foto: ASB RV Barnim e.V.

Es gibt grundlegende Themen, die seit Jahren unser Denken neu bestimmen: der Klimawandel, die Nutzung von Naturressourcen, aber auch differenzierte Sichtweisen auf das Miteinander von Menschen in Gesellschaften. Empathie, kulturelle Identität, fürsorgliches Miteinander und vorausschauendes Denken in die Zukunft werden immer wichtiger für den Umgang miteinander.  

Nachhaltig in guter Tradition
Schon seit vielen Jahren steht unser Freies Joachimsthaler Gymnasium (FJG) als besonders umweltfreundliche Schule für eine nachhaltige Nutzung von Energieressourcen. Das FJG besitzt eine große Solaranlage, wird geothermisch beheizt, sorgt für die Säuberung des anfallenden Abwassers durch eine biologische Kläranlage und speichert Regenwasser in Zisternen zum Bewässern der Außenanlagen. Schon bei dem Bau der Schule kamen umweltfreundliche Materialien zum Einsatz.

Vielfalt im Alltag
Immer weiter suchen die Schüler:innen und Lehrer:innen am FJG nach Alternativen, den gewandelten Ansprüchen in heutiger Zeit gerecht zu werden. So gingen im letzten Jahr die Schüler:innen im Rahmen einer Sommer-Projektwoche auf Entdeckungen: In gemischten Gruppen forschten sie als „Wasserstoff-Rebellen“, „Bio-Ultras“, „Local Food-Genies“ und „Klima-Heroes“ rund um das Thema „Nachhaltigkeit“. In Workshops entstanden u.a. upgecycelte Kleidungsstücke, wurden nachhaltigere Verkehrskonzepte erforscht, Energiebilanzen des eigenen Körpers entdeckt und einen Tag lang beim Bau eines Lehmhauses angepackt.

Ungewohntes probieren, Neues entdecken
In vielen Bereichen unseres Alltags gibt es jedoch ungeahnte Möglichkeiten, nachhaltiger zu leben. So kann auch eine alljährliche Weihnachtsfeier im Gymnasium Neues bieten: Ende des vergangenen Jahres ging es diesmal um die nachhaltige weihnachtliche Dekoration der Räume. Für einen Wettbewerb um die beste Dekoration ließen sich die einzelnen Schulklassen viel einfallen. Schon die Auswahl des Weihnachtsbaumes bot Alternativen: Einige wählten einen echten Baum, andere einen künstlichen. Mitgebrachte Tapete wurde weihnachtlich bemalt und viel mit Papiermaterialien gebastelt und dekoriert. Einige Klassen bezogen sogar ihre Klassenzimmertür und die Stühle mit ein. Auf diese Weise entstanden spannende Beispiele für ungewöhnliche Dekorationen. Die Suche nach alternativen, vor allem sparsamen Gestaltungsmöglichkeiten ließ ganz nebenbei auch die alljährliche Weihnachtsfeier in einem neuen Licht erscheinen. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer hatten jedenfalls großen Spaß dabei. 

(unter Verwendung eines Textes von Leonie Z., Kl. 10.1 des Freien Joachimsthaler Gymnasium sowie www.freies-gymnasium.de